Test: Rebel Galaxy

Test von Marc Schley
Unser Fazit:

Ohne wirkliche Geschichte ist Rebel Galaxy eher ein Spiel, dass konsequent zum Grinding treibt. Es müssen immer mehr Credits gesammelt werden um bessere Objekte kaufen zu können. Dennoch ist das Prinzip sehr motivieren und unterhaltsam umgesetzt.

Das einfache System in der Steuerung und dem Handling sorgen schnell für ein natürliches Feeling und bietet auch Neueinsteigern einen guten Start in das Genre der Weltraumshooter. Die gewaltige Action ist befriedigend, weshalb mit Leichtigkeit 20 – 30 Spielstunden in der Galaxie verbracht werden können. Schon alleine um die gut gewählten Songs im Soundtrack zu hören.

Interessenten sollten jedoch mit der Eintönigkeit der Missionen klar kommen und einige Schwächen in der Grafik und Kamerasteuerung ignorieren können. Zudem ist die englische Sprache absolut notwendig. Wer diese Punkte mit einem grünen Hacken versehen kann, der darf ohne zu zögern zugreifen.

Pro und Contra

+ riesige Spielwelt
+ viel Handlungsfreiheit
+ actionreiche Kämpfe
+ eingängige Steuerung
+ motivierendes Upgradesystem
+ grandioser Soundtrack

- unbedeutende Story
- Schwächen in der Kamerasteuerung
- matschige Texturen
- monotone Missionen
- lustlose Sprecher
- nur Englisch


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay81 %8/102.5
Spielumfang85 %8.5/102
grafische Umsetzung83 %8.5/102.5
Sound88 %9/102

Spielspaß83 %8.5/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
22.01.2016 : Marc Schley