Test: Toy Soldiers: War Chest

Test von Marc Schley
Unser Fazit:

Wie Spielzeug, das man unbedingt haben muss, für ein paar Stunden gespielt wird und dann in der Ecke verstaubt: so verhält sich Toy Soldiers: War Chest. Besonders der Mangel an Abwechslung und die Performanceschwierigkeiten erinnern an ein unreifes Kind, das davon träumt erwachsen zu sein.

Die Handhabung von Zusatzkosten für die besonderen Helden wie He-Man und Ezio, sowie die Mikrotransaktionen sorgen obendrein für einen faden Beigeschmack, die einen Eindruck von Geldmache hinterlassen ohne viel zu bieten. Lediglich die Standard-Version für 15 Euro ist für Fans noch ein tragbarer Preis und kann für ein wenig Spielspaß sorgen, alles Weitere können wir keinesfalls empfehlen, nicht mal für hartgesottene Fans.

Pro und Contra

+ Actionfiguren aus frühen Generationen
+ unterhaltsame Mischung aus Tower-Defense und Action
+ Multiplayer & Koop-Modus

- Wenig Abwechslung
- Lieblose Zwischensequenzen
- Ungerechtfertigte Zusatzkosten
- Performanceprobleme
- Anderer Held & gleiche Kampagne


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay74 %7.5/103.5
Spielumfang70 %7/103.5
grafische Umsetzung72 %7/103.5
Sound75 %7.5/103
Multiplayer74 %7.5/103.5

Spielspaß73 %7.5/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
18.08.2015 : Marc Schley