Hands On: Toy Soldiers: War Chest

Spiel nicht Tower Defense, sei Tower Defense
Das hervorstechendste Merkmal ist die Möglichkeit in die gebauten Türme hineinspringen zu können um manuell die ankommenden Gegnerwellen auseinander zu nehmen. Der Nachteil an der Geschichte: Auf einer Map mit drei möglichen Antrittswegen kann man sich im interaktiven Turmmodus natürlich nicht auf alle Feinde konzentrieren. Dafür erhält man aber zusätzliches Geld um neue Türme zu kaufen oder vorhandene in den Bereichen Leben, Schaden und Reichweite auszubauen. Zielen, Trefferfeedback und Feeling haben uns im Test überzeugen können, bis auf gelegentliche Frameeinbrüche die den Spaß etwas trübten machte es richtig Laune sich selbst um die Fee- und Teddybärarmeen zu kümmern.



Hat man irgendwann genug Kohle zur Seite gelegt kann man zudem besondere Figuren oder Fahrzeuge einsetzen um aus Third-Person-Sicht auf den Wegen den Gegnern von Angesicht zu Angesicht das Licht auszuknipsen. In meinem Fall standen ein Panzer für direkte Konfrontationen, ein Zeppelin für einen taktischen Luftangriff, sowie Kaiser Wilhelm persönlich als Schütze zur Verfügung.

14.08.2014 : Michael Neichl