Test: Sixty Second Shooter Prime

Leider wenig Umfang, schwächelnde Technik
Das größte Problem von Sixty Second Shooter Prime ist definitiv der zu geringe Umfang des Spiels. Zwar gibt es zu Beginn noch ein paar freischaltbare Dinge wie neue Designs, Musik, Schwierigkeitsgrade und einen Unendlichkeit-Modus, doch hat man bereits nach rund 30 Minuten alles freigeschaltet. Und generell bleibt das Spiel sehr monoton und kann mit dem Twin-Stick-Shooter-König Geometry Wars (Xbox 360) einfach nicht mithalten. Mehr als eine gelegentliche Runde zwischendurch wird für viele daher sicher nicht bei herausspringen. Für diesen Zweck eignet sich das Spiel aber bestens.



Ein weiteres Manko ist die Technik des Spiels. Die bunten Explosionseffekte sehen zwar nett aus, aber als NextGen kann man das Spiel natürlich nicht bezeichnen. Dafür ist das Leveldesing zu lieblos gestaltet. Außerdem hat das Spiel mit Aussetzern zu kämpfen, sobald auf dem Bildschirm die volle Action entfacht. Das darf auf einer Konsole wie der Xbox One nicht passieren. Da muss definitiv nochmals nachgebessert werden. Das einzig Positive im Verhältnis dazu ist der Preis mit 4,99 €. Damit ist Sixty Second Shooter Prime der bisher günstigste ID@Xbox-Titel, aber leider eben auch zurecht.

24.06.2014 : Sascha Sommer