Test: Lara Croft und der Tempel von Osiris

Vier gewinnt!
Als Einzelspieler kommt man bei Lara Croft und der Tempel von Osiris voll auf seine Kosten, wobei es etwas Zeit benötigt, um sich mit der Steuerung zurechtzufinden. Dieses Mini-Problem gibt es beim Koop-Modus nicht. Während Lara Croft im Singleplayer alle Aktionen wie beispielsweise der Umgang mit dem Kletterseil beherrscht, übernimmt im Koop-Modus dies einer der Begleiter. Um auch zu viert erfolgreich zu sein, müssen Horus, Isis, Lara und Carter Bell zusammenarbeiten und aufeinander Rücksicht nehmen. Dadurch wird ein völlig neues Spielgefühl geboten und das fühlt sich einfach gut an. ausprobieren.

Ein weiterer Pluspunkt ist die schlicht schicke Optik. Im Vergleich zum Vorgänger sollte man jedoch keine allzu großen Neuerungen erwarten, an den Effekten haben die Entwickler aber spürbar „geschraubt“. Besonders wenn viele Gegner auf dem Bildschirm sind und Lara mit dem Kampfstab loslegt, wird ein wunderschönes Grafik-Feuerwerk abgebrannt. Sehr gut gelungen ist auch die Sounduntermalung und die deutschen Sprecher machen ihre Sache ebenfalls gut. Schade, dass man sie relativ wenig hört, aber wie gesagt ist die Story nicht das Wichtigste am Spiel.


09.12.2014 : Stefan Grund