Test: Shape Up

Mit Spielspaß Kalorien verbrennen!
Die Mini-Spiele in Shape Up sind vom Setting her natürlich ebenfalls nicht ganz ernst zu nehmen. Man möchte einfach das ganze als Spiel sehen und nicht Fitness mit Arbeit verbinden. So zerstört ihr beispielsweise in einem Spiel Eisblöcke im Stile eines Kickboxers, während ihr euch in einem anderen mit Kniebeugen bis zum Mond hocharbeitet.
Die Übungen sind recht abwechslungsreich und natürlich knallbunt gehalten, wie so ziemlich alles in Shape Up. Und genau dieses Setting sorgt permanent für eine positive Stimmung. Die Kalorien können also purzeln. Allerdings ist die Qualität der einzelnen Spiele nicht immer gleich gut. Grafisch gewinnt das Spiel natürlich auch keinen Award, sieht aber dennoch insgesamt sehr cool aus. Dank der Kinect-Technologie seht ihr auf dem TV übrigens erstaunlich echt aus. Auch die Funktionalität mit Kinect selbst klappt wirklich gut.



Was wir allerdings schade finden ist, dass es keinen so wirklichen Online-Modus gibt. Hier hätten wir uns gerne direkte Duelle mit anderen Gamern auf der Welt gewünscht. Sicherlich hätte das noch eine gewisse Extra-Motivation aus dem ein oder anderen gekitzelt. Auch der Umfang hätte sicherlich noch etwas größer ausfallen dürfen, allerdings bietet das Spiel einen Season Pass, sodass klar sein dürfte wohin die Reise noch geht. In diesem enthalten ist auch eine Test-Mitgliedschaft für den hauseigenen Shape Up Coach. Hier kann man Trainingspläne individuell anpassen und auch die Ernährung spielt hier eine Rolle. Klingt vom Konzept her sehr ordentlich, allerdings hat das ganze auch seinen Preis: drei Monate kosten derzeit 29,99€. Wie viele dieses Angebot nutzen werden, bleibt abzuwarten.

23.11.2014 : Sascha Sommer