Test: Murdered: Soul Suspect

Test von Stefan Grund
Unser Fazit:

Gute Idee, schlechte Umsetzung! Murdered: Soul Suspect ist im Grunde ein recht passables Adventure, das mit einer durchaus interessanten Story aufwartet. Ein Geist, der seinen Mörder sucht? Das ist doch was! Leider zündet die Geschichte ebenso wie das Gameplay nicht so, wie man es sich erhofft hatte. Die Rätsel sind insgesamt zu leicht und wenig fordernd und die Geschichte kommt auch nicht so richtig in Schwung. Das liegt unter anderem am eher oberflächlichen Helden. Wenig berauschend ist des Weiteren die Optik und allzu viel Abwechslung abseits der Haupthandlung wird leider auch nicht geboten.

Eine völlige Katastrophe ist das Spiel zwar nicht, das Potenzial wurde aber definitiv nicht genutzt. Schade!

Pro und Contra

+ Düstere Atmosphäre
+ Spannende Versteckspiele mit Dämonen
+ Stimmiger Soundtrack
+ Einige interessante Rätsel…

-… viel Aufgaben sind aber zu leicht
- Wer viel bei den Rätseln ausprobiert, kommt auch ans Ziel
- Insgesamt wenig Abwechslung
- Klischeehafter Held
- Geschichte kommt nicht richtig in Fahrt



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay65 %6.5/104
Spielumfang70 %7/103.5
grafische Umsetzung75 %7.5/103
Sound82 %8/102.5

Spielspaß72 %7/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
06.06.2014 : Stefan Grund