Test: Obscure

Der Horror beginnt!
Was als harmloses Zimmer für Zimmer-Durchsuchen anfängt, wird ziemlich schnell sehr unheimlich! Wenn plötzlich schrecklich ecklige Wesen mit gigantischen Kiefern durch den Boden oder aus Lüftungschächten geschossen kommen und auf uns los gehen, wird man selbst als Horrorfilm gewöhnter amerikanischer Fernseh-Junkie misstrauisch! Dabei spielt sich Obscure ganz im Stil vom Horrorurgestein „Resident Evil“. Oft gilt es nämlich, Gegenstände zu suchen und richtig zu kombinieren!

Zum Beispiel müsst ihr im Fremdsprachenzimmer einen verlorengegangen Schraubenzieher/dreher finden, mit dem ihr dann einen Lüftungsschacht öffnen könnt! Oder es gilt ein Schloß, welches schon etwas rostig ist, mit Säure zu versetzen! Jedoch seid ihr, anfangs noch drei Freunde, nicht die einzigen, die noch in der Schule unterwegs sind! Zum Beispiel wäre da Mr. Wolden, der uns Gott sei Dank zeigt, wie man die Monster sehr effektiv töten kann: nämlich mit LICHT! Licht ist ihr größter Feind, was natürlich als großer Vorteil genutzt werden kann.

Denn ihr habt die Möglichkeit, Taschenlampen mit euren Waffen zu kobinieren, wozu ihr lediglich etwas Klebestreifen braucht! Als Waffe dienen euch z.B. Eisenstangen, Pistolen oder eine Schrottflinte - der amerikanische Schulstandard eben. Anfangs ist es sehr hilfreich, einfach die Scheiben der Zimmer einzuprügeln, wodurch die Monster im Sonnenlicht „gek(r)illt“ werden! Jedoch erschreckt ihr so sehr, dass ihr das glatt vergesst! Denn die Schockmomente sind wohl platziert und erfüllen ihre Wirkung. Eure Taschenlampen machen sich auch gut als ihr auf ein paar der Wesen trefft, die irgend etwas mit einem Experiment in Bio oder doch mit dem Schulleiter zu tun haben? Kurz darauf stoßt ihr auf Stan! Und da Stans Fachgebiete Computer und Hacken sind, erwischt ihr ihn, wie er gerade seine Noten etwas aufbessert! Natürlich hat er nichts Komisches mitbekommen! Egal, deshalb kann er euch trotzdem helfen!

05.02.2005 : Gabriel Böhme