Test: State of Decay

Survival of the fittest
Neben den eigentlichen Survival-Mechaniken haben auch die NPCs immer wieder frische Aufgaben für euch, die einerseits die Story vorantreiben und euch andererseits das Gefühl geben in einer lebendigen homogenen Welt unterwegs zu sein. So müsst ihr etwa einen Doktor zu eurem Lager bringen, damit dieser einen eurer Kameraden heilen kann. Dummerweise gehört der einzige verfügbare Arzt einer proletarischen Dorffamilie an, deren Vertrauen ihr euch erst erkämpfen müsst.



Um von Ort zu Ort zu gelangen könnt ihr euch einerseits per Pedes an den Zombie-Horden vorbeischleichen, oder aber in herumstehende Autos einsteigen und diese nutzen. Das ist auch bitter nötig, denn in der rund 16 Quadratkilometer (!) umfassenden Spielwelt kann eine Reise durchaus einige Minuten dauern. Eine Schnellreisefunktion gibt es (zum Glück) nicht. Damit wird jede Unternehmung zu einem Risiko und man muss sich zweimal überlegen, ob man einen Trupp aus der Basis ausrücken lässt, um die Meilenweit entfernten Ressourcen aufsammeln zu lassen. Alternativ könnt ihr diese zwar auch selber sammeln. Mit einem großen Rucksack auf dem Rücken, seid ihr aber automatisch auch wesentlich weniger agil und geratet schneller außer Atem.

14.06.2013 : Theo Salzmann