Test: Cloudberry Kingdom

Alles etwas bunter
Cloudberry Kingdom bietet neben dem freien Spiel auch einen Story-Modus an. Die Geschichte ist eher einfach gehalten – Held Bob muss eine Prinzessin retten - , im Vergleich zu den anderen Modi sind hier die Levels nicht zufallsgeneriert. Wer sich mit anderen Spielern messen will, der kann seine Zeiten noch im Arcade-Modus vergleichen. Hier könnt ihr beispielsweise unter Zeitdruck ein Level angehen, wer es besonders herausfordernd will, gibt im Level-Editor ein, welche Fallen und Schwierigkeiten der Abschnitt bereithalten soll. Wer lieber mit Freunden zockt, kann sich drei Kumpels einladen und mit ihnen vor dem Fernseher spielen – einen Online-Modus gibt es nicht.

In Sachen Gameplay fährt der Indie-Titel so ziemlich alles auf, was man von einem spaßigen Jump 'n' Run erwartet. Die ganz große Innovation hat der Titel leider nicht zu bieten, dafür macht er aber süchtig, außerdem versprüht er sehr viel Charme. So ist die Grafik ist sehr bunt und die Levels wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Mit Rayman Legends kann sich der Titel zwar nicht messen, immerhin ist es möglich die Charaktere mit allerlei albernen Kostümen oder Perücken auszustatten. Untermalt wird das bunte Treiben auf dem Bildschirm von einem sehr stimmungsvollem Mix aus Elektro-Klängen und schnellen Beats, die anfangs etwas ungewohnt sind, jedoch sehr gut zum abgedrehten Konzept passen.

31.07.2013 : Stefan Grund