Test: rSeat RS Evo 3

Gas, Bremse, Kupplung, Schaltung
Lenken ist im Rennsport das Eine, der Vortrieb und die Verzögerung das Andere. Für Letzteres sorgen maßgeblich die Pedalerie und die Schaltung. Um eine bestmögliche Lage der Pedale zu gewährleisten, ist die Pedalplatte stufenlos von 0 bis fast 40° verstellbar. Wenn die Pedale in die richtige Neigung gebracht wurden, sollte man auch hier wieder darauf achten, alle vier Schrauben richtig anzuziehen und Aufgrund der vorhandenen Kunststoff-Unterlegscheiben nach einiger Zeit nochmals nachzuziehen. Eine zusätzliche Abstützung, wie bei einigen bisher veröffentlichten Testberichten ist beim RS EVO V3 aber definitiv nicht nötig. Auch die Pedalplatte ist mit diversen Vorbohrungen versehen und bietet für fanatec-Pedale sogar schon in die Platte eigesetzte Gewindebohrungen und entsprechendes Befestigungsmaterial. Draufsetzen, festschrauben, los geht’s. Aber auch die Montage der Thrusmaster-Pedalerie sowohl in regulärer als in Upside-Down Methode stellt keinerlei Probleme dar.

Im Lieferumfang des rSeat RS Evo V3 befindet sich auch eine stabile Halterung mit Aufnahmen für fanatec und Thrustmaster-Shifter. Die Halterung kann links sowie rechts montiert werden und ist in Position und Höhe verstellbar. Übrigens: wie auf unseren Bildern zu erkennen ist, haben wir unseren fanatec-Shifter modifiziert und die PS2-Buchse nach vorne verlegt. Dies ermöglicht eine Montage mittels der TH8RS Shifter-Halterung.

10.09.2012 : Matthias Brems