Hands On: Remember me

Die Dame weiß sich zu wehren!
Remember Me orientiert sich in der Tat sehr an der Assassin's Creed-Reihe, Nilin hat beispielsweise eine ähnliche Narbe über der Oberlippe wie Ezio Auditore. Wie ihr Rebellen-Kollege kann sie außerdem sehr gut an Häuserwänden emporklettern. Per Knopfdruck springt und schwingt sie sich leichtfüßig von einem Vorsprung zum nächsten, eine kleine Anzeige macht sie immer darauf aufmerksam, wohin sie sich hinbewegen kann. Brenzlige Situationen hält das Spiel in Form von elektrischen Kabeln bereit, auch muss sie sich beispielsweise bei einer Klettereinlage an einer Werbewand beeilen, ansonsten wird sie von den herannahenden Werbetafeln in den Abgrund befördert.



Kämpfe spielen bei Remember Me ebenfalls eine wichtige Rolle. Nilin bekommt es meist mit mehreren Gegnern zu tun, die sie mit Tritten und Fäusten zurückschlägt. Wenn ein Gegner zu einem Angriff ansetzt, erhält sie außerdem einen kurzen Hinweis und kann sich durch einen Hechtsprung in Sicherheit bringen oder zu einem Konter ansetzen. Das Besondere am Kampfsystem sind die Kombo-Attacken, die der Spieler selbst zusammenstellen darf. Im Laufe des Spiels schaltet man immer neue Erinnerungen frei, also neue Angriffsmöglichkeiten. Diese sind unterteilt in „Kraft“, normale Attacken, „Regeneration“, dadurch erhält Nilin neue Energie und „Aufladen“. Durch das Aufladen wird ihr Kraft auf einen Super-Angriff angerechnet.

08.05.2013 : Stefan Grund