Test: Oddworld: New 'n' Tasty

Puzzeln, sterben, springen, sterben, puzzeln…
Wie schon angesprochen ist auch Oddworld: New ‘n’ Tasty kein leichtes Spiel. Besonders die Sprungeinlagen sind teils sehr fordernd und die Lösung eines Rätsels bekommt man oft nur durch Ausprobieren heraus. Im Gegensatz zum Original sind die Rücksetzpunkte bei der Neuauflage aber nun fairer verteilt, außerdem gibt es drei Schwierigkeitsstufen und es lässt sich nun jederzeit speichern.

Neben diesen hilfreichen Extras hat sich auch bei der Grafik einiges getan. Die sieht einfach super aus, egal ob es um die Effekte, Abe oder seine Gegenspieler geht. Am schönsten sind jedoch die neu gestalteten 3D-Hintergründe, die mit unglaublich vielen Details aufwarten. Den Sound haben die Entwickler von Just Add Water ebenfalls entstaubt und die Melodien und Geräusche klingen nun deutlicher und direkter aus den Lautsprechern. Auf eine deutsche Sprachausgabe hat man aber verzichtete – es gibt lediglich englische Stimmen und deutsche Untertitel.



Oddworld: New ‘n’ Tasty hat auch einen Koop-Modus spendiert bekommen, wobei der diese Bezeichnung eigentlich nicht verdient hat. Es spielt nämlich lediglich ein Spieler das Abenteuer, stirbt er, kann der Kumpel weiterzocken.

05.05.2015 : Matthias Brems