Test: EA SPORTS UFC

Nach der Pleite von THQ ging die UFC-Lizenz an Publisher EA Sports, der mit dem wenig originellen Namen EA SPORTS UFC sein eigenes Sportspiel rund um die brutalen Prügeleien herausgebracht hat. Wobei „Prügeleien“ hier nicht der richtige Begriff ist, denn bei diesem Spiel geht es sehr taktisch zu und wer einfach wild auf die Knöpfe drückt, landet schnell mit gebrochener Nase auf dem Ringboden. Alles beim Alten also? Unser Test gibt die Antwort!
Alles so altbekannt hier
Wer schon einen der Vorgänger gespielt hat, wird sich nicht nur in Hinblick auf die Steuerung sofort zurechtfinden, sondern auch was die Modi angeht. Neben dem schnellen Spiel und Online-Modi beziehungsweise Online-Herausforderungen und Ligen gibt es auch den Karriere-Modus, der nun „The Ultimate Fighter“ heißt und sich als Reality-Casting-Show präsentiert. Zu Beginn erstellt man das Aussehen seines Kämpfers und kann dabei auf eine ganze reihe an Haar- und Tattoo-Variationen zurückgreifen. Es ist auch möglich selbst ein Bild per Kamera aufzunehmen und das dann einzufügen. Ein Traum für all diejenigen, die einer bestimmten Person schon immer mal eine reinhauen wollten. An dieser Stelle sei angemerkt, dass Gewalt keine Lösung ist!

Ist das „virtuelle Ich“ startklar, geht es auch schon ins Gym, wo verschiedene Angriffe und Konteraktionen geübt werden. Nach einem erfolgreichen Training darf der Spieler Punkte auf spezielle Attribute verteilt und dann kann die Karriere auch schon beginnen.

Die ist mitunter sehr schnell wieder vorbei, dann nämlich, wenn der eigene Kämpfer zu viele und zu harte Schläge einsteckt. Es gilt also jeden Kampf mit dem nötigen Ernst und Vorbereitung anzugehen. Damit der eigene Kämpfer nicht nur verhauen wird, bieten sich regelmäßige Besuche im Trainings-Camp an, um die sehr komplexe Steuerung besser kennen zu lernen.


23.06.2014 : Stefan Grund