Test: EA SPORTS UFC

Leicht zu lernen, schwer zu meistern
Um seinen Gegner auf die Bretter zu schicken, muss der UFC-Kämpfer über ein ganzes Repertoire an Schlägen, Tritten und Boden-Techniken verfügen. Eine ordentliche Portion Taktik und schnelle Reaktionen sind ebenfalls ausschlaggebend für den Sieg. Da im Oktagon nicht nur im Stehen sondern oftmals auch auf dem Ringboden gekämpft wird, sind Attacken auf dem Gegner an der Tagesordnung. Wenn man auf dem Rücken liegt, gilt es möglichst geschickt die Fausthiebe abzuwehren.



Wie bei den Vorgängern ist auch bei EA Sports UFC so ziemlich jeder Schlag und Tritt möglich. Die richtige Aktion im richtigen Moment auszuführen ist aber alles andere als einfach, da die Steuerung sehr anspruchsvoll, manch einer würde sie als „überladen“ bezeichnen, ist. Um also die gewünschten Aktionen anzubringen, muss man sich doch intensiv mit der Steuerung auseinandersetzen. Das macht aber auch den Reiz von UFC aus, da wie bei einem guten Beat 'em up schlicht der Spieler gewinnt, dessen Kämpfer auf die unterschiedlichen Aktionen die passende „Kampf-Antwort“ hat.

23.06.2014 : Stefan Grund