Preview: Injustice: Götter unter uns

Halt die Klappe oder ich hau‘ dich durch das Haus!
Ähnlich wie in Dead or Alive kann man auch in „Injustice: Götter unter uns“ die Umgebung nutzen, um seinen Gegner ordentlich die Kauleiste zu verschönern. Die Umgebung soll laut den Entwicklern sogar ein essentieller Teil der Spielmechanik sein. Jeder Charakter interagiert dabei anders mit der Umwelt. Während Nightwing beispielsweise von einem herumstehenden Auto abspringen kann, damit er eine bessere Position einnimmt, greift Bane das Vehikel und zieht es seinem Gegenüber ordentlich über den Scheitel. Ebenfalls wird man seine Gegner durch Gebäude schlagen können, um den Fight danach entweder auf dem Dach oder im Gebäude oder gar auf der anderen Seite weiterführen zu können.



Auch spektakuläre Supermoves haben es in das Spiel geschafft, immerhin kloppen sich hier keine Schulkinder sondern die mächtigsten Helden des Universums. So nimmt Flash zum Beispiel für einen Schlag Anlauf, indem er einmal die gesamte Erdkugel umrundet, Superman befördert seine Gegner mit einem brachialen Uppercut in die Umlaufbahn, um ihn danach sofort wieder Richtung Beton zu hämmern. Injustice: Götter unter uns erinnert in diesen Szenen sehr an einen spielbaren Comic. Besonders viel Mühe scheinen sich die Macher bei der Kameraführung gegeben zu haben. Die Kamera wechselt bei besonderen Aktionen immer wieder in eine 3D Ansicht, dadurch wirken die Prügeleien sehr dynamisch.

20.03.2013 : Sven Schwanke