Test: Ice Age 4 - Voll Verschoben

Dass angekündigte Titel gerne mal verschoben werden, ist im Bereich der Videospiele bekanntermaßen keine Seltenheit. Um solche Kapriolen geht es in Ice Age: Voll Verschoben – Die Arktischen Spiele jedoch nicht. Vielmehr wird hier wieder einmal ein passendes Abenteuer zu einem Kinostreifen geboten. Ein lohnender Ausflug in die Welt von Sid und seinen Kumpanen?
Ab in die Eiszeit
Animationsfilme sind ein absolut beliebtes Gut, was Vertreter wie etwa Ice Age immer wieder unter Beweis stellen. Die Herde begibt sich samt dem possierlichen Sid in die bereits vierte Runde. Und was darf bei solch einer großen Produktion natürlich keineswegs fehlen? Natürlich allerhand Merchandise, wozu ebenso die Sparte der Videospiele zählt. Mit Ice Age: Voll Verschoben – Die Arktischen Spiele wurde pünktlich zum Kinostart ein Vertreter für alle gängigen Systeme ins Rennen geschickt.

Der erste Blick ins Menü fällt dabei schon einmal mehr als ernüchternd aus, denn die Auswahl der verfügbaren Modi wirkt alles andere als ausufernd. Dieser Zustand muss natürlich nichts heißen, schließlich reicht schon ein ausgiebiger Story-Modus aus, um für Unterhaltung zu sorgen. Eingeleitet wird dieser mit einer animierten Zwischensequenz, in der man die beliebten Figuren des Films sofort wiedererkennt. Die Handlung ist bereits nach wenigen Momenten erklärt. So dreht sich der Titel um einen Schatz, den Sid bei einer seiner Erkundungstouren gefunden hat.

Zwar wird hier kein Gold versprochen, aber immerhin winkt eine große Eichel samt vielen leckeren Früchten. Sid ist allerdings nicht der Einzige, der es auf die Leckereien abgesehen hat. Fiese Schneepiraten wollen sich den Schatz ebenfalls unter den Nagel reißen und damit es fair bleibt, kämpfen beide Parteien in einem Wettstreit um die Früchte. Vor dem Start des eigentlichen Spiel kann man sich für eine der beiden Gruppierungen entscheiden, wobei dadurch kein nennenswerter Unterschied im Gameplay entsteht.


18.07.2012 : Daniel Dyba