Packshot: Amy
Amy

Test: Amy

Das kleine Mädchen selbst ist der Schlüssel
Wichtig ist auch die Interaktion mit Amy, die mit Lana in einer besonderen Beziehung steht. Durch ein umfangreiches Repertoire an Steuerungsbefehlen kann Lana Amy dazu bewegen, zu ihr zu kommen, an einem bestimmten Ort zu verweilen, Aktionen auszuführen oder ähnliches. Die Besonderheit: ihr steuert das Kind zu keiner Zeit selbst sondern erteilt ihr lediglich durch Lana entsprechende Anweisungen.

So muss man Amy beispielsweise dazu bringen, durch ein kleines Loch in einen Überwachungsraum zu kriechen, um eine Türe zu aktivieren. Ihr stellt euch vor das entsprechende Loch, ruft Amy zu euch und könnt sie dann mittels der Aktionstaste in den Raum kriechen lassen. Die Hauptaktionen werden dabei ausschließlich durch Betätigung des A-Knopfes ausgeführt und passen sich der entsprechenden Situation an. Ist Amy im Überwachungsraum, bewegt ihr Lana zu einem Fenster, durch das man in den Raum sehen und dem Kind so den Befehl zum Betätigen des Schalters geben kann. Das Mädchen gehorcht und voila… die Türe öffnet sich.

Im Laufe ihres Abenteuers, das übrigens äußerst spannend und gruselig inszeniert wurde, treffen die beiden auf Freunde und sehr viele Feinde, von denen einige durchaus Qualitäten eines Tyrant aus Resident Evil aufweisen. Logisch, dass euch in einem solchen Fall eine Holzlatte nicht wirklich weiter bringt. In vielen Situationen ist es also von Nöten, Reißaus zu nehmen oder sich in einer Kiste, unter einem Tisch oder in einem Schrank zu verstecken… natürlich immer gemeinsam mit Amy, die ihr im gesamten Spiel beschützen und befehligen müsst. Gemäß einem verschreckten kleinen Kind ist dies nicht immer einfach. Zudem scheint es als würde Amy mit der Katastrophe in Zusammenhang stehen.


11.01.2012 : Matthias Brems