Hands On: Sniper: Ghost Warrior 2

Leise anschleichen und dann gnadenlos zuschlagen
Cole wurde geschnappt und auf einen Stuhl gefesselt. Ein feindlicher Soldat prügelt auf ihn ein, um so an Informationen zu kommen. Diese Szene scheint gerade in Mode zu sein – man denke an Sleeping Dogs (das Hands-On findet ihr hier). Mit etwas Glück kann er sich befreien und sich eine Pistole, ein Fernglas sowie ein Scharfschützengewehr schnappen.

Zunächst läuft Cole durch ein verlassenes Lagerhaus. Die herumstehenden Wachen schaltet er lautlos von hinten mit seinem Messer aus. Schon diese Szenen verdeutlichen, dass Sniper: Ghost Warrior 2 kein Spiel für Kleinkinder wird. So brutal wie bei Killzone 3 sind die „Finishing Moves“ zwar nicht, dennoch fließt auch hier ordentlich Blut. In der EU-Fassung soll es außerdem möglich sein, den Feinden Gliedmaßen abzuschießen. Ob dieses blutige Feature auch in der deutschen Version zu sehen sein wird, ist noch unklar.

Nachdem er das Gebäude verlassen hatte, betritt der Sniper eine breite Straße. Hier ist nun erhöhte Alarmbereitschaft angesagt, denn auf den Häuserdächern patrouillieren feindliche Scharfschützen. Zunächst erkundet Cole das Gelände mit seinem Fernglas. Ähnlich wie bei Ghost Recon Advanced Warfighter werden alle Gegner, die man sieht, auf dem Radar dargestellt. Blickt ein Gegner in die Richtung von Cole, verfärbt sich der Rand des Radars rot. Tritt dies ein, ist es höchste Zeit in Deckung zu gehen oder den Feind unter Beschuss zu nehmen.


10.04.2012 : Stefan Grund