Test: Xbox 360 Wireless Speed Wheel

Unser Fazit:

Das neue Xbox 360 Wireless Speed Wheel macht auf den ersten Blick einen sehr guten und vor allem hochwertigen Eindruck, doch so ganz kann man als Gamer nicht verstehen, welches Ziel Microsoft mit dem neuen Eingabegerät verfolgt. Zwar wird die Steuerung im Rahmen des möglichen doch recht gut umgesetzt, an die Präzision eines Standard-Controllers oder gar eines richtigen Lenkrads erreicht man damit bei Weitem nicht.

Darüber hinaus stoßen gleich mehrere Dinge sauer auf: warum läuft das Wheel nur im Standard-Controller-Modus und wo sind die in vielen Rennspielen notwendigen LB- und RB-Tasten? Unterm Strich bleibt ein Zubehör, bei dem man sich fragt: „wer braucht sowas?“ Die Frage beantwortet sich relativ schnell wenn man sich den Preis des Speed Wheels betrachtet. Zwischen 50 und 70 Euro muss man im Schnitt derzeit auf den Tisch blättern, um eines der „Dinger“ in den Händen halten zu können. Unser Tipp: spart lieber für ein richtiges Lenkrad.


Pro und Contra

+ gute Verarbeitung
+ gute Haptik
+ recht präzise Steuerung möglich

- keine LB/RB-Tasten / Analogsticks
- läuft im Standard-Controller-Mode
- sehr kleine Abmessungen
- Blinken bei Rumble-Effekten nicht abschaltbar
- Lagesensoren nur 2-Wege (links/rechts)
- zu teuer

Systeminfo

- kabellos
- Rumble-Effekte



Wertung
 ProzentPunkteNote
Verarbeitung90 %9/101.5
Preis/Leistung65 %6.5/104
Funktionalität75 %7.5/103
Ausstattung60 %6/104.5

Spielspaß70 %7/103.5

AWARD - Verarbeitung

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
24.10.2011 : Matthias Brems