Test: Xbox 360 Wireless Speed Wheel

Spartanische Ausstattung
Nachdem man das neue Xbox 360 Wireless Speed Wheel zu ersten Mal in der Hand hält denkt man unwillkürlich „Was, das ist schon alles?“ Zugegeben, auf Bildern wirkte der neue Controller größer. Mit seinen Abmessungen von 18 x 16 Zentimetern ist das Lenkrad nur minimal größer als eine Spielehülle. Doch es ist nicht nur die „Größe“, die den Spieler überraschen dürfte, auch in Punkto Funktionalität kommt das Wireless Speed Wheel ziemlich kleinlich daher. Neben fehlenden Analogsticks muss der neue Controller auch gänzlich ohne entsprechende LB- und RB-Tasten auskommen. Das sorgt dafür, dass entscheidende Funktionen in Spielen nicht ausgeführt werden können. Bei Forza lassen sich keine Tuning-Einstellungen vornehmen, bei Driver: San Francisco funktionieren keine Fähigkeiten wie der Nitro-Boost und bei F1 lassen sich nicht die Kamera verstellen oder der Fahrzeugstatus abrufen. Darüber hinaus wird das Wheel von der Konsole lediglich als Standardcontroller erkannt, viele Lenkradspezifische Einstellungen wie Lenkwinkel oder Sättigung der Steuerung sind somit gar nicht erst im Spiel anwählbar.

24.10.2011 : Matthias Brems