Test: Call of Duty: Modern Warfare 3

Es geht immer noch besser
Es soll ja Gamer geben, die lassen die Singleplayer-Kampagne links liegen und stürzen sich sofort in die Multiplayer-Schlachten. Insgesamt bietet der dritte Teil 16 gut designte Multiplayer-Maps sowie diverse bekannte Spielvarianten wie Team-Deathmatch und Capture-the-Flag an. Auch ein paar neue Modi haben es ins Spiel geschafft, beispielsweise „Kill Confirmed“. Nachdem ihr einen Gegner abgeschossen habt, müsst ihr noch dessen Hundemarken einsammeln, erst dann erhaltet ihr den „Kill“ gutgeschrieben. Das eröffnet viele taktische Möglichkeiten, denn Gegner können euch in der Näher auflauern und euch so um den Lohn bringen.

In Modern Warfare 3 werdet ihr nun für so ziemlich jede Aktion belohnt. Ihr erhaltet also nicht nur Punkte für Abschüsse, sondern auch für das Erfüllen von Missionszielen oder wenn ihr einem Kameraden helft. Für gute Leistungen erhaltet ihr wie gewohnt Punkt, die neue Waffen, Ausrüstungen und zig andere hilfreiche Utensilien freischalten. Die Auswahl an freischaltbaren Extras ist riesengroß und für Langzweitmotivation ist somit gesorgt.

Wer keine Lust auf menschliche Spieler hat, der kann sich zusammen mit einem Waffenbruder an den 16 Spec Ops-Missionen versuchen. Hier gilt es bestimmte Aufgaben möglichst schnell abzuschließen. Dieser Modus macht schon nach wenigen Minuten süchtig, ebenso wie der Survival-Modus, bei dem ihr Wellen an Gegner zurückschlagen müsst. Habt ihr einen Angriff überstanden, erhaltet ihr Geld, das ihr in neue Waffen und Extras investiert. Nach wenigen Sekunden startet dann der neue Angriff.


18.11.2011 : Stefan Grund