Test: Angry Birds Trilogy

Simple Steuerung, komplexes Gameplay
Komplexe Steuerungen sind auf Smartphones oder Tablets nicht sehr sinnig und das kinderleichte Spielprinzip wurde von den Machern auch auf die Konsole übertragen. Grundsätzlich benötigt man nur den linken Stick zum Zielen sowie den A-Button um die Vögel abzuschießen. Mit dem rechten Stick kann man sich allerdings noch im Level umsehen, die Schultertasten dienen zum Zoomen und fokussieren. Einen Level-Neustart führt man durch das drücken der X-Taste aus.

Technisch orientiert sich die Angry Birds-Trilogie an der PC-Version und kommt mit äußerst hübschen Grafiken und einer realistischen Physik daher. Änderungen am eigentlichen Spielprinzip, dem Umfang oder im Bereich der Spielmodi gibt es nicht, es handelt sich somit also um eine 1:1-Portierung. Der größte Vorteil der Konsolenfassung ist aber zweifelsohne der, dass sie auf dem heimischen Fernsehbildschirm gespielt werden kann, denn das sorgt dafür, dass der Titel auch ohne Mehrspieler-Modus schnell zum Partyspaß mutiert, da alle im Raum befindlichen Personen zumindest optisch am Spielspaß teilhaben.


27.09.2012 : Matthias Brems