Test: MotoGP 10/11

Die Spielmodi
Natürlich bietet auch MotoGP wieder eine Reihe unterschiedlicher Spielmodi an. Wer will startet einfaches Rennwochenende oder beginnt eine einzelne Saison mit einem Originalfahrer. Natürlich dürft ihr auch wieder im Time-Trial-Modus auf Bestzeitjagd gehen. Der Challenge-Modus ersetzt den Arcade-Modus aus MotoGP 09/10, bei dem mehrere Checkpoints nacheinander innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters erreicht werden müssen. Den Großteil der Einzelspielererfahrung von Moto GP 10/11 macht aber auch in diesem Jahr der Karrieremodus des Spiels aus, wo ihr in der 125cc-Klasse startet, um euch kontinuierlich nach oben zu fahren, bis ihr irgendwann Champion der MotoGP seid.

Abgesehen von den Rennen, müsst ihr euch im Karrieremodus um das Management eures Fahrers kümmern. Folglich gilt es PR-Assistenten zu engagieren, um an bessere Sponsorenverträge zu kommen, die euch letztlich zusätzliches Geld in die Kassen spielen, mit dem ihre neue Ingenieure anheuern könnt, die euer Motorrad mit zusätzlicher Leistung versorgen. Die Möglichkeiten sind hier zwar begrenzt, allerdings dennoch eine gelungene Abwechslung zwischen den fordernden Rennen.

Neu zur Karriere hinzugekommen ist ein Kooperations-Modus für zu zwei Spieler. Wann immer ihr wollt könnt ihr die Rennen mit einem Freund bestreiten, der als Teamkollege an den Start geht. Das Ganze funktioniert nur an einer Konsole im Splitscreen.

18.03.2011 : Michael Keultjes