Test: Winter Sports 2011: Go for Gold

Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht
Die neun Sportarten kann man grob in zwei Bereiche teilen: In den einen Topf kommen die durchaus gelungenen Disziplinen, in den anderen die eher mittelmäßigen. Gut gefallen haben uns die Abfahrtdisziplinen wie Ski Alpin, Ski Freeride, Bob und Schneemobil, bei denen der Fahrer durch gekonnte Aktionen wie Stunts oder Grindes eine Adrenalinleiste auffüllt. Mit deren Hilfe kann man dann für kurze Zeit ordentlich Gas geben kann. Diese Leiste gibt es zwar auch bei den anderen Varianten, jedoch kommt dabei nicht ansatzweise so viel Spaß wie bei den „guten“ Disziplinen auf. Besonders der Biathlon und das Eiskunstlaufen sind echt lahm. Abschließend noch ein paar Worte zur Präsentation:

In Sachen Grafik verhält es sich bei WinterSports 2011: Go For Gold wie mit den Disziplinen. Es gibt einige Lichtblicke (Animationen der Sportler) und einige unschöne Stellen (Landschaften). Beim Sound gibt es nicht viel zu meckern, da die Kommentatoren einen guten Job machen und die Hintergrundgeräusche sowie die unaufdringliche Musik sich ganz nett anhören.

09.02.2011 : Stefan Grund