Test: Winter Sports 2011: Go for Gold

Ende letzten Jahres ist etwas völlig verrücktes passiert: Es fiel Schnee! Sehr viel Schnee! So etwas kennen wir Deutschen, und insbesondere die Deutsche Bahn, leider nicht mehr, weswegen die Überraschung riesengroß war. Wenig überraschend geht es bei WinterSports 2011: Go For Gold zu, denn abgesehen von einigen kleinen Änderungen und Verbesserungen hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, klären wir nun in unserem Review:
Go for Gold
Bei WinterSports 2011: Go For Gold darf sich der geneigte Wintersportler in neun Disziplinen austoben. Diese sind: Snowboard Cross, Eiskunstlauf, Shorttrack, Skifliegen, Ski Alpin, Ski Freeride, Bob, Biathlon und Schneemobil. Kenner des Vorgängers wird auffallen, dass nur eine neue Disziplin hinzugekommen ist, nämlich Schneemobil. Zu den Disziplinen später mehr.

In Sachen Umfang dürft ihr wie gewohnt an den vier Varianten Karriere, Training, Schnelles Spiel und im Mehrspielermodus antreten. Da das Training sowie das schnelle Spiel keine weitere Erklärung bedarf, kommen wir gleich zur Karriere: Hier tretet ihr mit einer kompletten Mannschaft zunächst nur in wenigen Disziplinen an. Dort gilt es durch gute Platzierungen neue Sportarten freizuschalten. Durch das Erreichen der vorderen Ränge erhält man außerdem Erfahrungspunkte, die man in besser Fähigkeiten sowie Ausrüstungsgegenstände investiert.

Die Karriere sorgt im Großen und Ganzen für einige Kurzweil, ebenso wie der Mehrspielermodus, der mit einigen netten Modi aufwartet. Wirklich vom Hocker hat uns das Angebot in Sachen Modi aber nicht. Gleiches gilt für die Disziplinen.

09.02.2011 : Stefan Grund