Test: Rayman Origins

Jäger und Sammler
Wie es Genre-Bezeichnung schon vermuten lässt, wird auch bei diesem Jump 'n' Run sehr viel gerannt und gesprungen. Um sich gegen die großen und kleinen Gegner zur Wehr zu setzen, verfügt jeder Protagonist über eine Nahkampfattacke sowie über einen „Plumps-Angriff“, mit dem sich die Figur einfach auf den Gegner fallen lässt. Des Weiteren kann Rayman ebenso wie seine Freunde schweben, beim Namensgeber kommt natürlich sein berühmter Propeller zum Einsatz.

In den thematisch sehr abwechslungsreichen Levels warten verschiedene Herausforderungen auf den Helden. Mal rast ihr durch einen verwunschenen Märchenwald, wo grimme Unholde sowie reisende Bäche auf euch warten, ein anderer Abschnitt entführt euch in den Bauch eines Drachen, auch gibt es kurze Abschnitte, bei denen ihr auf einem Insekt reitet, die obligatorischen Boss-Kämpfe dürfen natürlich auch nicht fehlen. Es ist euch dabei größtenteils selbst überlassen, was ihr in den Welten unternehmt. Profis versuchen natürlich alle Electoons einzusammeln, auch gibt es viele versteckte Räume zu entdecken. Wer dafür keinen Nerv hat, hetzt einfach so schnell wie möglich zum Ausgang. Mit letztgenannter Spielweise entgeht einem jedoch einiges.

Der Schwierigkeitsgrad ist bei Rayman Origins relativ niedrig, die Herausforderung besteht weitestgehend darin, besagte Extras zu finden. Um diese zu erreichen, sind Timing und schnelle Reaktionen notwendig, glücklicherweise ist die Steuerung sehr intuitiv und geht leicht von der Hand. Schon nach wenigen Minuten beherrscht man alle Moves und kann sich so am genialen Gameplay und besonders an der fantastischen Grafik erfreuen.


10.11.2011 : Stefan Grund