Test: Voodoo Dice

Schaf im Wolfspelz
Um Voodoo Dice neben den ganzen Bombast Titeln grafisch nicht untergehen zu lassen, wurde dem Spiel ein schickes Voodoo-Setting spendiert. Jedes Level ist in psychedelischen Urwaldfarben gehalten und mit kleinen Voodoo-Assets, wie Statuen und Schreinen geschmückt. Musikalisch sorgen meditative Jingles und viele magisch anmutende Soundeffekte für eine gelungene Untermalung. Schön zu hören, dass der gelungene Audio-Mix sich nicht zu sehr in den Vordergrund mischt und die Konzentration auf das Wesentliche zulässt. Die durchgehende Synthesizer Akustik lässt ältere Semester gedanklich in die C64 und Atari Ära zurück reisen.

Ebenfalls gefällt die Idee, dem Puzzler kein traditionelles Hauptmenü aufzudrücken, sondern den Startbildschirm in eine Art Oberwelt zu transformieren, in der ihr die einzelnen Menüpunkte als Felder einfach „anwürfelt“.

28.05.2010 : Moritz Krautscheid