Hands On: Assassin's Creed: Brotherhood

Gemeinsam ist besser als einsam
Eine der großen Neuerungen ist das Rekrutieren weiterer Assassinen, wodurch das Spiel einen gehörigen Schuss Taktik erhält. Immer wieder treffen wir auf Menschen, die aus den verschiedenen Gründen mit dem Gesetz in Konflikt stehen. Haben wir sie aus den Klauen der Wächter befreit, können wir sie für unsere Sache gewinnen. Nun gilt es die Jungs zu trainieren. Wir schicken sie dazu quer durch die Welt um Aufträge zu erfüllen. Dadurch gewinnen sie Erfahrung und sind uns im Kampf deutlich nützlicher. Auch spezielle Fähigkeiten und Waffen der einzelnen Assassinen lassen sich nach eigenem Ermessen bestimmen. Maximal drei Assassinen lassen sich so später jederzeit herbeirufen, um uns im Kampf zu unterstützen oder um möglichst unauffällige Arten des Tötens taktisch gezielt einzusetzen. Ein Beispiel: Unsere Zielperson steht nahe einem Ausgang und wird von zwei Soldaten bewacht. Sobald wir uns zu erkennen geben, nimmt er die Beine in die Hand. Wir positionieren uns daher direkt neben der Tür und rufen dann zwei Assassinen herbei, die die Wachen attackieren. Wie erwartet flüchtet unser Ziel sofort in Richtung Ausgang und läuft uns somit direkt in die Klinge. Zu bedenken ist jedoch stets, dass man nicht unermüdlich neue Assassinen herbeirufen kann. Einmal zu Hilfe gerufen, muss erst wieder einige Zeit vergehen, bis wir erneut auf unsere Verbündeten zugreifen können. Ganz besonders wichtig ist es, das Training der Komplizen ernst zu nehmen, da sie durchaus sterben können. Unerfahrene Kämpfer sollte man also nicht leichtfertig opfern und, sofern möglich, im Kampf unterstützen.

18.10.2010 : Benjamin Doum