Hands On: Assassin's Creed: Brotherhood

Von Orgien und Wölfen
Eine der umfangreichsten Aufgaben Ezios, die direkt mit der Geschichte verknüpft ist, führt ihn zu einem Fest, das eher einer Orgie gleichkommt. Um die finanziellen Mittel der Borgia drastisch zu kürzen, soll deren Bankier sterben. Der treibt sich auf besagter Feier rum. Mithilfe eines Senators und entsprechender Verkleidung nähern wir uns unserem ersten Mord – begleitet von weiteren Wächtern. Mit der Geldtruhe in der Hand geben wir den Weg vor, kennen diesen jedoch nicht. Wir gehen also munter drauf los und achten auf die Kommentare der Wachen die uns folgen. Gehen wir nicht den richtigen Weg, zweifeln unsere Begleiter schnell an unserem Verstand und wir sollten die Richtung schleunigst wechseln. Da es jedoch immer mal wieder vorkommt, dass man den falschen Weg einschlägt, das Ziel recht weit entfernt ist und die Wachen ständig die gleichen Kommentare abgeben, spielt sich dieser Teil der Mission ein wenig zäh. Auf dem Fest selbst, geht aber alles den gewohnten und spannenden Gang.

Im weiteren Verlauf treffen wir obendrein auf die „Söhne des Romulus“, ein geheimer Kult, der dem Urvater Roms huldigt und in Bärenfellen gekleidet ist. Sie Leben im Untergrund der Stadt. Viel ist bislang nicht bekannt. Während unseres Probespiels tappten wir jedoch in eine Falle und wurden direkt in einen Kampf verwickelt. Ihre Verstecke lassen sich jedoch finden und durchsuchen, so dass das Geheimnis rund um dieses seltsame Bündnis gelüftet werden kann, sofern man sich als Spieler dazu entschließt. Dass man dafür entlohnt wird, versteht sich wohl von selbst.

18.10.2010 : Benjamin Doum