Test: Bulletstorm

Eine Schlacht schlägt sich nicht alleine
Wer die Kampagne hinter sich hat, kann sich an einer Variante namens „Echoes“ versuchen. Jeder einzelne Level lässt sich dort noch einmal spielen. Diesmal gilt es jedoch in möglichst kürzester Zeit die meisten Punkte zu erlangen. Leaderboards halten eure Leistungen fest und vergleichen diese auch mit denen eurer Freunde. Wirklich erfolgreich sind hier nur diejenigen, die bestens mit dem jeweiligen Areal vertraut sind, Positionen der Gegner genauestens kennen und platzierte Fallen entsprechend ausnutzen.

Neben der Kampagne für Einzelspieler (ein Koop-Modus fehlt leider) bietet Bulletstorm natürlich auch einen Multiplayer-Modus. Dabei sticht vor allem „Anarchy“ hervor, eine Variante der „Horde“-Partien, die sich immer noch größter Beliebtheit unter Gears of War-Anhängern erfreuen. Maximal zu viert gilt es auch hier Welle um Welle herannahender Feinde zu überleben. Natürlich greift auch hier das Skillshot-System. Es gibt sogar als spezielle Herausforderung markierte Gegner, die Teamwork verlangen. So muss ein Gegner beispielsweise von einem Spieler in die Luft getreten werden, während ein anderer diesen dann mit Blei durchlöchert. Die zusätzlich gewonnenen Punkte dienen der Verbesserung der Ausrüstung und können in den späteren und deutlich schwierigeren Wellen spielentscheidend sein.

28.02.2011 : Benjamin Doum