Wart ihr erfolgreich und habt die Mission besonders schnell abgeschlossen, werdet ihr mit Gold, Silber oder Bronze belohnt. Die Eulen-Währung investiert ihr in neue Rüstungen. Leider ist die Auswahl mehr als mager, seine Eule individuell einzukleiden fällt somit weg.
Von „Die Legende der Wächter“ waren wir anfangs durchaus angetan. Besonders die Kämpfe haben uns sehr gut gefallen. Leider sind die Auseinandersetzungen viel zu einfach und die Gegner schlicht dumm. Während der gesamten Spielzeit, die ungefähr bei 5-7 Stunden liegt, sind wir nur einmal gestorben. Gegen die immer gleichen Eulen und Fledermäuse ins Feld zu ziehen kann auf Dauer sehr ermüdend sein. Dieses Manko ist insbesondere deshalb schade, da das Missionsdesign sehr abwechslungsreich ist. Mal müsst ihr Baby-Eulen beschützen, dann eine Truppe der Reinen verfolgen oder Steine auf einen Bossgegner werfen.
Ein weiteres Manko betrifft die Grafik. Abgesehen von einigen schönen Effekten während der Kämpfe wird sonst nur Durschnitt geboten. Soll heißen: Verwaschene und matschige Texturen sowie Pop-Ups sind euren ständigen Begleiter.
