Test: Prince of Persia: Die vergessene Zeit

Weg mit den Stiften!
Vom „gezeichneten“ Stil hat Ubisoft sich rasch wieder verabschiedet und setzt auf einen deutlich realistischeren Look, wodurch der Prinz und sein gesamtes Abenteuer düsterer wirken als zuletzt. Während die Lichteffekte noch zu gefallen wissen, sind Texturen, Details und Animationen lediglich gehobenes Mittelmaß. Überrascht hat uns hingegen die relativ große Vielfalt der Umgebung. Vom Keller bis zum Dach bieten die Paläste nicht nur reichlich Fallen, sondern durchaus auch was fürs Auge. Die Synchronisation kann da leider nicht mithalten. Die Sprecher wirken teils arg gelangweilt, was man ihnen angesichts der uninspirierten Geschichte aber kaum zum Vorwurf machen kann.

27.05.2010 : Benjamin Doum