Test: Lucidity

Nur nicht träumen!
Erstklassige Point and Click-Adventures ist man längst von LucasArts gewohnt, doch mit Lucidity erreicht ein waschechter Rail-Plattfomer den Xbox LIVE Marktplatz. Warum der Zusatz? Weil Lucidity eben kein klassisches Jump'n'Run geworden ist, sondern Sofi sich wie auf Schienen fortbewegt und es an euch liegt, sie heil bis an das Ende einer jeden Stage zu bringen. Wie das? Indem ihr dem träumenden Mädchen stetig Items vor die Füße legt. Sprungfedern, Treppen, Schleudern und sogar Windmühlen gehören zu eurem Inventar. Leider werden diese nützlichen Tools zufällig generiert, wodurch ihr es euch im Gegenteil zur Spielfigur nun wirklich nicht leisten könnt zu träumen. Zwar müsst ihr mit dem arbeiten, was euch das Spiel vorschreibt, doch könnt ihr stets ein Item blocken, solltet ihr der Meinung sein es später gebrauchen zu können. Zudem wird das jeweils nächste Item am oberen Rand eures Bildschirms angezeigt. Das erinnert nicht nur irgendwie an Tetris, sondern ermöglicht vor allem ein klein wenig Planung eures nächsten Schrittes, beziehungsweise dem von Sofi. Die bereits erwähnten Glühwürmchen heilen nicht nur Sofis Wunden, sollte sie verletzt sein, sondern schalten bei einer gewissen Anzahl auch zusätzliche Bonus Level frei.

07.10.2009 : Benjamin Doum