Preview: Tom Clancy’s Splinter Cell - Chaos Theory

Alles neu macht der Sam…
Als der erste Teil der Serie auf der Xbox erschien, waren die Leute gebannt. Eine komplett neue Spielmechanik und unglaubliche Tiefe machten Splinter Cell zu einer Simulation des Stealth-Genres. Während – so zumindest unser leitender Videoredakteur Jason – Titel wie Metal Gear Solid eher „Arcade-Stealth“ zeigten, war Splinter Cell und sein Nachfolger „Splinter Cell Pandora Tomorrow“ so schwierig, weil auf Details und realistischeres Gameplay sehr viel mehr Wert gelegt wurde. Aber auch der im Einzelspieler-Modus zwar grafisch schönere aber von der Mechanik gleiche Titel Pandora Tomorrow brachte einige neue Aspekte in den Topf. Unter anderem wurde einer der innovativsten Mehrspieler-Modi auf der Xbox eingeführt.

Splinter Cell Chaos Theory will da natürlich in Nichts nachstehen und bietet neben den oben genannten grafischen Innovationen noch mehr Freiheit und noch mehr Moves zum Schleichen und Kämpfen. Dazu könnt ihr jetzt direkt Personen angreifen. So schaut ihr vorher per Mini-Kamera durch das Schlüsselloch, seht, dass dort zwei Gegner lauern und nehmt den brachialen Weg, um das Problem zu lösen: Ihr tretet die Tür ein und knockt damit den ersten Gegner aus, der zweite bekommt mit der schallgedämpften Pistole sein Fett weg. Dazu hat Sam Fisher jetzt ein Messer, welches neue Freiheiten ermöglicht. Um einer Gegnergruppe aus dem Weg zu gehen, schneidet ihr euch den Weg durch verschiedenste Materialien frei. Natürlich eignet sich das Messer auch toll dazu, Gegner in Schach zu halten oder ihnen das Leben zu nehmen.

Der Tradition aus dem Hause der Ghost Recon-Entwickler folgend, stehen Sam Fisher dieses Mal auch einige Prototyp-Waffen und speziell Waffen aus dem „Land Warrior“-System zu Verfügung.

17.02.2005 : Philipp Rogmann