Test: Split/Second: Velocity

"Eliminieren" mal wörtlich genommen!
Split Second bietet insgesamt vier grundlegende Spielmodi: In der „Staffel“ spielt ihr den eigentlichen Karriere-Modus, der aus insgesamt 12 Folgen der Split Second TV-Show besteht. Jede Folge beinhaltet dabei wiederum fünf unterschiedliche Rennevents und ein Finale, durch das ihr euch für die nächste Folge qualifizierten könnt. Innerhalb einer Episode warten verschiedene Renntypen auf euch, die den meisten Racern in der Grundform schon bekannt sein dürften. Neben dem „normalen“ Rennen, in den es darum geht möglichst als Erster über die Ziellinie zu fahren, gibt es beispielsweise auch „Elimimator“- und „Detonator“-Rennen. Beim treffend bezeichneten „Eliminator“-Rennen läuft die Zeit rückwärts und ist diese abgelaufen, wird der jeweils letzte Wagen im Feld eliminiert. Unter „Detonator“ versteht man in der Split/Second-Show nichts weiter als ein Zeitrennen… bei dem jedoch sämtliche Level-1 und Level-2 Powerplays ausgelöst werden. Schnell fahren, konzentrieren und vor allem überleben lautet hier die Devise während um euch herum wahrlich die Welt untergeht.

Im späteren Verlauf schalten sich immer weitere, an die Umgebung angepasste Renntypen frei, die allesamt unglaublich actionreich und cineastisch inszeniert sind. Kleines Beispiel gefällig? In „Überleben“ fahrt ihr durch einen Hochwasserkanal und müsst möglichst viele LKWs überholen. Das stellt an sich noch keine Herausforderung dar, würden die Trucks nicht jede Menge explosiver Tonnen verlieren, die wild durch den Kanal wirbeln und euch zu spektakulären Ausweichmanövern zwingen. Nach einer gewissen Zeit beginnt der Sudden Death, was heißt, dass der nächste Treffer euer letzter sein wird.

Umso besser ihr bei den verschiedenen Rennen abschneidet, desto mehr Credits bekommt ihr und schaltet neue Fahrzeuge und Folgen frei.

18.05.2010 : Matthias Brems