Test: Worms 2: Armageddon

Ein weiteres Mal schickt Team 17 die bekanntlich aggressivste aller Spezies – Würmer – an die vorderste Front der irrsinnigsten Kriegsschauplätze. Naja zugegeben, ihren kriegerischen Ruf haben die schleimigen Erdkriecher wohl erst, seit Worms zum ersten Mal die Welt der Videospiele unsicher machte. Mit Worms 2: Armageddon ist nun der direkte Nachfolger des ersten über Xbox Live vertriebenen Wurm-Titels erschienen. Was sich seither getan hat, verrät euch der Test.
Alles beim Alten?
Nach unzähligen Worms-Spielen auf ebenso unzähligen Plattformen ist das grundsätzliche Spielprinzip stets gleich geblieben. Daran änderten auch die etwas unglücklichen Ausflüge ins 3D-Lager nur herzlich wenig. Was also hat Worms2: Armageddon – Gott sei Dank im klassischen 2D-Look – Neues zu bieten, was man nicht schon in anderen Titeln erlebt hat?

Zunächst einmal scheint es, als sei auch im Universum der kleinen Wurmlinge ein Hauch von 2.0 eingekehrt – Personalisierung ist das Zauberwort. Die Namen des Teams und der einzelnen Würmer konnte man ja schon immer eigens bestimmen, doch geht das neue Armageddon einen Schritt weiter. Fast alles lässt sich nun individuell anpassen: Hautfarbe der Würmer, Art und Design der Teamflagge und der Grabsteine und sogar die Geräusche bzw. Sprache der Würmer. Ob Finne, Russe, Holländer oder Däne, ja sogar ein wütender Schotte, Redneck, Mitglied der Stooges oder Reklamefritze – alles kein Problem im neuen Worms und dazu noch wirklich witzig umgesetzt.

02.07.2009 : Benjamin Doum