Test: Warriors: Legends of Troy

Button-Mashing on it’s best!
Wer mit der Spielmechanik von Dynasty Warriors vertraut ist, wird in Legends of Troy keine großen Überraschungen erleben. Koei hat spielerisch keine Experimente gemacht und baut auf altbewährte Mechaniken. Wie auf der vorherigen Seite beschrieben, metzelt ihr euch durch riesige Gegnermassen. Eure wichtigsten Helfer im Kampf gegen die Feindeswellen sind der X- und Y-Button. Hiermit führt ihr die Standard-Angriffe des jeweiligen Helden aus. Hin und wieder könnt ihr auch Finishing-Moves ausführen, sobald ein Button als Symbol auf dem Bildschirm erscheint. Dann wird es besonders blutig, wenn euer Schwert beispielsweise durch die Kehle eines Gegners jagt.

Abgesehen von den Standard-Waffen, die euch zu Beginn einer Mission zur Verfügung stehen, könnt ihr sämtliche Waffen, die erledigte Feinde hinterlassen, aufnehmen und für noch mehr Chaos auf dem Schlachtfeld sorgen. Speere könnt ihr beispielsweise auf eure Feinde werfen. Speziell gegen stärkere Gegnertypen bietet es sich an, sich nicht ausschließlich auf seine Standard-Ausrüstung zu verlassen.

Natürlich stehen zahlreiche unterschiedliche Angriffe zur Verfügung die mittels entsprechender Tastenkombination abgerufen werden können. Allerdings reicht es auch völlig aus, einfach nur wild auf die Tasten des Kontrollers einzuhämmern. Dabei lädt sich eine Energieleiste auf, die euch per Knopfdruck in eine Art Berserker-Modus verfallen lässt, der euch unwiderstehlich durch die Gegner fegen lässt. Im Laufe der Zeit sammelt ihr so genannte Kleos, in gewisser Weise sind das Erfahrungspunkte, mit denen ihr neue Attacken kaufen könnt.

21.03.2011 : Michael Keultjes