Test: Kinect

Minority Report
Tom Cruise hat es den Entwicklern in Steven Spielbergs Blockbuster bereits vorgemacht und so hält mit Kinect auch eine neue Steuerungsmethode innerhalb des Dashboards Einzug. Der treffend bezeichnete „Kinect-Hub“ ermöglicht eine sorgenfreie Navigation durch die Menüs, allein durch eine simple Bewegung mit der Hand. Gegenüber der auf der gamescom präsentierten Vorab-Version funktioniert zum Verkaufsstart übrigens alles sehr viel besser und vor allem auch schneller, was nicht zuletzt den vielen fleißigen Beta-Testern zu verdanken ist.

Um die Funktionsweise in den eigenen vier Wänden zu optimieren, gibt es zwei Möglichkeiten: Das als „Kinect-Tuner“ bezeichnete Programm hilft euch, Kinect speziell auf eure Gegebenheiten abzustimmen. Hier werden die optischen und akustischen Sensoren auf eure heimischen vier Wände angepasst. Dies geschieht übrigens auch schon bei der Installation, die völlig automatisch nach dem ersten Anschließen der Hardware abläuft. Das zweite Programm nennt sich „Kinect-ID“: Hier ist es möglich, euer Spielerprofil anhand der Gesichtserkennung zu aktivieren. Um möglichst gut erkannt zu werden, sollte man Kinect-ID immer dann ausführen, wenn ihr, aufgrund wechselnder Kleidung, Frisur oder stark abweichender Lichtverhältnisse, nicht angemeldet werden könnt. Umso öfter ihr dieses Programm ausführt, desto besser erkennt euch Kinect. Bei unseren Tests war es nach dem 4. bzw. 5. Mal so weit, dass nahezu alles nahezu perfekt funktionierte.

08.11.2010 : Matthias Brems