Test: Große Haie - Kleine Fische

Reden wir über Musik, Grafik und Steuerung
Die Musikauswahl zu diesem Spiel hebt es echt hervor. Ich kenne nur sehr wenige Titel, die eine so gelungene Musikauswahl mitbringen. Sei es "U can´t touch it" von MC Hammer oder "Carwash" sowie "Three little Birds", werden uns hier alle Musiktitel aus dem Film geboten. Dies lässt auch mal die ältere Generation von Zockern zum Pad greifen. Was aber auch sehr gut rüber kommt, sind die Synchronsprecher der Akteure. Diese sind zwar nicht die Originalen aus dem Film, passen aber allemal zu den Charakteren.

Grafisch würde ich dieses Spiel eher im Mittelfeld betrachten. Die Fische sehen zwar meistens sehr gut aus, wobei aber leider die Hintergründe mehr oder weniger verblassen. Hier hätte man sich mehr Mühe geben können. Denn die heutige Technik bietet so manches mehr an Möglichkeiten als sie hier verwendet wurden. In manchen Sequenzen glaubt man zum Beispiel mehr das man fliegt, oder mit seinem Fisch fährt als das man schwimmt. Aber irgendetwas ist ja bekanntlich immer.

Die Steuerung ist mehr als selbsterklärend. Wo es bei den Fluchtlevels nur den Analogstick zu bedienen gibt, stellen die Tanzlevel schon die komplizierteste Bedienungsvariante dar. Aber auch nur, weil man hier ab und zu zwei verschieden Richtungen gleichzeitig drücken muss. Dies ist aber mit etwas Übung gut zu meistern.

31.01.2005 : Benedict Genz