Test: Cabelas Dangerous Adventures

Jäger-(Action)-Spiel
Auch wenn sich „Cabela“ zu den Jäger-Spielen zählen will, spielt es sich phasenweise eher wie ein waschechtes Action-Spiel. Wenn ihr beispielsweise von einem ganzen Rudel Hyänen angegriffen werdet, müsst ihr in bester Quick-Time-Manier bestimmte Tasten drücken, um eure Haut in teilweise spektakulären Kampfsequenzen zu retten. Was anfangs noch durchaus Spaß macht, geht nach einer Weile aber ziemlich auf die Nerven und das eigentliche Jagen kommt etwas zu kurz.

Wenn ihr nicht gerade von wilden Tieren angegriffen werdet, versprüht „Cabela“ dann doch etwas „Jäger“-Charme. So schleicht ihr euch beispielsweise durch die afrikanische Steppe, um Nashörner, Löwen oder Leoparden als wertvolle Jagdbeute mit nach Hause zu nehmen. Als besondere Fähigkeit steht euch dabei ein spezieller „Jäger“-Blick zur Verfügung, mit der nicht nur die Zeit etwas verlangsamt wird, sondern die Tiere auch farblich aus der Umgebung gefiltert werden.

Neben dem Story-Modus gibt es noch zwei weitere Spielmodi. Zum einen wäre da der „Bonus“-Modus, in dem ihr bestimmte Herausforderungen bewältigen müsst. Zum anderen gibt es noch die „Action-Zone“, in der ihr es gleich mit mehreren Rudeln aufnehmen müsst, was den Action-Aspekt des Spiels noch weiter unterstreicht.

09.04.2009 : Nicolai Goppold