Preview: Naruto: Broken Bond

Überarbeitetes Kampfsystem
Auch das Kampfsystem wird mit dem allgegenwärtigen 3-Charaktere-Lineup gewürzt. Hier gibt es nun keine 1-vs-1-Fights, sondern auswechselbare Kämpfer. Erst wenn die Lebensanzeigen sämtlicher Protagonisten eines Teams den Nullpunkt erreicht haben, ist der Kampf endgültig entschieden. Bis es so weit ist, müsst ihr eine ganze Zeit auf eure Widersacher eindreschen. Dazu stehen euch nun nicht nur frische Jutsu-Techniken zur Verfügung, sondern ebenfalls diverse Kombo-Attacken. Diese setzen voraus, dass ihr mindestens noch einen Mitstreiter in der Reserve habt, mit dem ihr auf Knopfdruck eine der spektakulären Partner-Attacken ausführt.

Abgesehen davon werden die Kämpfe durch sogenannte Summoner-Bosse deutlich interessanter gestaltet. Sobald die Energieliste eines Bosses den Nullpunkt erreicht hat, verwandelt sich dieser in eine schier angsteinflößende und hünenhafte Gestalt, die es in einem Quick-Time-Event zu bezwingen gilt. Ein Xbox Live-Modus, der diesmal 25 spielbare Charaktere aus dem Naruto-Starensemble enthalten wird, ist wie im ersten Teil ebenfalls mit an Bord. Grafisch wird übrigens dieselbe Engine wie im Vorgänger benutzt. Diese hat schließlich schon damals optimal gepasst und fängt den Charme der Comic-Vorlage nach wie vor exzellent ein.

22.08.2008 : Patrick Schröder