Preview: Naruto: Broken Bond

Nur im Team sind wir stark
Spielerisch setzt sich Ubisoft ordentlich auf seine vier Buchstaben und belässt es nicht schlichtweg beim konformen Gameplay aus „Naruto: Rise of a Ninja“. So streift man neuerdings nicht nur mit Naruto alleine durch Waldgebiete, Städte und gegnerverseuchte Areale, sondern hat gleich vier helfende Hände zur Hand, zwischen denen man jederzeit wechseln kann. In der uns präsentierten Demo, waren das Neji und Shikamaru. Die beiden Kumpanen stehen euch aber nicht nur mit ihren Fäusten zur Seite, sondern sind auch ein tragender Faktor im Rätsel-Segment. Rätsel bauen nämlich auf den Fähigkeiten der Protagonisten auf und setzen Teamwork voraus. Als Beispiel zeigte man uns eine zerstörte Brücke, auf deren gegenüberliegende Seite wir gelangen mussten. Dazu generierten wir dank Narutos Fähigkeiten zunächst einige Doppelgänger, die uns den Steg ersetzten. An anderer Stelle kann Shikamaru seine Fähigkeit einsetzen, versteckte Fallen aufzuspüren. Summa summarum werden sieben verschiedene Charaktere in solchen Team-Konstellationen spielbar sein.

Zudem werden die altbekannten Nebenaufgaben, wie „Bringe Objekt A nach Ort B“, mehr oder minder aus dem Konzept geworfen. Da Konoha fast vollständig zerstört ist, gibt es solche Side-Quests nicht mehr, im Gegenzug müsst ihr Einwohner beim Wiederaufbau der zermalmten Stadt unter die Arme greifen. Außerdem dürft ihr euch wieder auf die beliebten Rennabschnitte, in denen ihr rasch von Baum zu Baum springt, genau so wie auf die Jump ´n Run-Passagen freuen.

22.08.2008 : Patrick Schröder