Test: Amped 2

Skiiiiiiiiiii foan! Oder so ähnlich...
Die Sessions, welche euch Microsoft anbietet, gestalten sich ebenfalls ganz unterschiedlich. Entweder fahrt ihr um den offiziellen Highscore, oder ihr ermittelt den King of the Mountain, ein Modus, bei dem ihr um Sterne kämpft und euren Kontrahenten durch besonders waghalsige Sprünge und Stunts sogar ihre Sterne abnehmen könnt. Schließlich gibt es noch den Trick-Racingmodus, bei dem es gilt, an farbig hervorgehobenen Stellen, vorgegebene Tricks zu erfüllen. Aber auch die Offline-Spieler werden im Multiplayer-Part voll auf ihre Kosten kommen. Hierfür stehen euch zwei Varianten zur Verfügung. Entweder nehmt ihr mit einem Freund im Splitscreen an den Events teil, oder ihr vernetzt eure Xbox via System-Link.

Grafisch wurde 'Amped 2' etwas aufpoliert und überzeugt nun vor allem durch sehr gut animierte Boarder, feineren Schnee und saubere Texturen. Auch die Weitsicht ist wie schon im Vorgänger beeindruckend. Trotz allem kommt nicht annähernd ein so hohes Geschwindigkeitsgefühl auf wie im Konkurrenten 'SSX 3'. Das ist aufgrund der vielen zu erledigenden Aufgaben aber auch durchaus gut so. Etwas mehr optische Details auf den Strecken hätten ebenfalls nicht geschadet. Die Soundeffekte und vor allem der Soundtrack sind dagegen über alles erhaben. 300 Tracks von diversen Szenebands bieten für jeden das Richtige - wem das nicht reicht, der nutzt einfach die auf der Festplatte gespeicherten Tracks.

21.06.2005 : Marc Heiland