Test: Amped 2

Come together
Da sich 'Amped 2' im Gameplay vom erfolgreichen Vorgänger kaum unterscheidet, dürften Profis relativ wenige Stunden benötigen, um in die Spitze vorzudringen. Alle anderen müssen sich entweder viel Zeit nehmen und die Strecken auswendig lernen oder werden aufgrund des zum Teil hohen Schwierigkeitsgrads gefrustet aufgeben. Um euch den Stress mit der Presse und den Sponsoren ein wenig abzunehmen, haben euch die Entwickler noch den Freeride-Modus spendiert. Hier könnt ihr euch auf den bereits freigeschalteten Pisten sorglos tummeln und den Hang erkunden.


Neben dem umfangreichen Karrieremodus legt Microsoft das zweite Hauptaugenmerk vor allen auf seinen Xbox Live-Bereich. Wer mit seiner Konsole über das Live-Portal online gehen kann, erkennt schnell, wo die Stärken und der enorme Spielspaß von 'Amped 2' liegen. Es macht einfach Laune, sich gegen menschliche Spieler aus aller Welt zu messen und seine Tricks unter Beweis zu stellen. Neben dem Direkteinstieg, mit dem ihr ohne Umschweife ins Geschehen eingebunden werdet, gibt es die OptiMatch-Option. Im Klartext heißt das, dass ihr eigene Kriterien für euer Onlinespiel eingeben könnt, wie zum Beispiel 'Berg', 'Zeitrennen' oder das extrem spaßige 'Fahrer-Kollision', und dann in ein euren Anforderungen entsprechendes Spiel eingeklinkt werdet. Des Weiteren ermöglicht euch Xbox-Live die XSN-Sports Events zu besuchen. Hier erhaltet ihr von XSN Sports unter der entsprechenden Webseite wahlweise eine Gang- oder Event-IP, mit der ihr an einer Gang oder einem Event teilnehmen dürft.

21.06.2005 : Marc Heiland