Test: Need For Speed: Undercover

Undercover in der Geisterstadt
Euer Einsatzgebiet ist die frei befahrbare Stadt Tri-City, die sich in drei Stadtviertel aufteilt. Hier nehmt an bekannten Events wie Zeitrennen oder Checkpoint-Rennen teil, oder liefert euch Duelle mit den Ordnungshütern. Durch Erfolge steigert ihr nicht nur euren Ruf, um so neue Events freizuschalten, sondern erlangt auch Bares, das ihr in neue Nobelkarossen bekannter Hersteller und Ersatzteile investieren könnt. Tuner werden angesichts der großen Auswahl an Spoilern und besserer Motoren durchaus zufrieden sein, jedoch beschränkt sich das Feintuning nur auf wenige Regulierungen, die ihr am Motor und an den Bremsen vornehmen könnt – Das ist definitiv zu wenig.

Wenig wird auch bei den Rennen in Tri-City geboten, denn obwohl genug andere Autofahrer auf den Straßen unterwegs sind, fehlen Passanten völlig und somit wirkt die Stadt wie ausgestorben. Merkwürdig bei euren Fahrten ist auch die Tatsache, dass, obwohl die Stadt ansonsten frei befahrbar ist, die Rennstrecken durch Banden eingegrenzt sind. Abkürzungen, wie bei Burnout Paradise, gibt es somit nicht. Auch finden die Rennen immer zur gleichen Tageszeit statt(entweder am frühen Morgen oder am späten Nachmittag), denn ein dynamischer Tag- und Nachtwechsel sowie Wettereffekte fehlen völlig.

21.11.2008 : Stefan Grund