Test: Crash - Herrscher der Mutanten

Standardhüpfer
Der Umfang von Herrscher der Mutanten richtet sich nicht gerade an Hardcore-Gamer und ist mit sieben bis acht Stunden relativ kurz gehalten. Abseits der 16 Hauptmissionen könnt ihr aber noch 50 weitere Nebenaufträge in Angriff nehmen, die ihr während des Hauptspiels freischalten könnt. Der schon im Vorgänger integrierte Koop-Modus findet sich auch im neuesten Crash wieder. Jetzt dürft ihr mit Crashs Schwester Coco oder dem ständig hilfsbereiten Aku-Aku an eurer Seite auf der Wumpa-Insel auf Entdeckungsreise gehen. Während Coco dabei dieselben Kräfte wie ihr Bruder einsetzt, müsst ihr euch bei Aku-Aku mit dem witzigen Feature begnügen, dass ihr die Feinde lediglich mit Hühnern bewerft.

Die feststehende Kamera wird euch im Koop- wie im Singleplayermodus dabei ständig ein Dorn im Auge sein. Gerade beim Durchqueren der Levels stößt die automatische Kameraführung an ihre Grenzen. So habt ihr beim Umkehren keinerlei Übersicht wohin ihr läuft, was oft zu Bruchlandungen im nächsten Graben führt.
Die Grafik ist für einen Next-Gen Titel nicht unbedingt überragend, dafür aber meistens flüssig und frei von Fehlern.

10.11.2008 : Sascha Sharma