Test: Crash - Herrscher der Mutanten

Ich hab Mojo
Crash verfügt neben seinem Standardrepertoire an Sprüngen, Tritten und Wirblern auch über die aus dem Vorgänger „Crash of the Titans“ bekannte Fähigkeit, sich an zuvor besiegten Mutanten zu bemächtigen. Jeder von ihnen hat eigene Angriffe und Spezialfähigkeiten in Petto und ist somit ein selbstständiger Charakter (mit eigener Lebensanzeige). Oben genannte Spezialfähigkeiten sind mancherorts zum Weiterkommen sogar zwingend notwendig. So könnt ihr zum Beispiel mit Hilfe des Eismutanten Flüsse erstarren und somit zu Brücken werden lassen.

Crash hat darüber hinaus die Möglichkeit, zwischen bis zu zwei Mutanten gleichzeitig zu wählen. Außerdem kann er sich und seine „unterworfenen“ Mutanten mit dem überall im Spiel verteilten Mojo-Kugeln „upgraden“. Diese geben euch eine Verstärkung eurer Angriffe oder neue Fertigkeiten.

Die Sprungpassagen in den recht überschaubaren Levels sind zum Teil recht kreativ gestaltet, bieten aber keine allzu große Abwechslung. An manchen Stellen könnt ihr neuerdings auch die Buddelfähigkeit der Bandicoots einsetzen, um euch unterirdisch einen Weg zu bahnen und dabei weiteres Mojo einzusammeln. Das bringt wenigstens etwas Abwechslung in die Sache, denn die Kämpfe sind auf den drei vorhandenen Schwierigkeitsgraden ähnlich langweilig und wiederholen sich ständig.

10.11.2008 : Sascha Sharma