Test: Lost Cities

Unser Fazit:

Das hat der Brettspiel-Klassiker Lost Cities einfach nicht verdient. Ja, das Spielprinzip macht richtig Laune und könnte ungemein motivieren. Was nützt das aber bitte, wenn der Rahmen, in diesem Fall der Umfang, nicht stimmt und den Spieler schon nach der ersten Partie die Langeweile packt? Wir hätten uns zumindest eine kleine Geschichte gewünscht, zumal die Expeditions-Thematik hierfür den perfekten Rahmen gebildet hätte. Wer eine Partie Probe spielen möchte, ist an der richtigen Adresse. In geselliger Familienrunde macht das klassische Brettspiel aber um Weitem mehr Spaß.


Pro und Contra

+ umfangreiches Tutorial
+ schnell erlernbares Spielkonzept

- viel zu geringer Umfang
- mauer Einzelspieler-Modus
- keine lokale Mehrspieler-Komponente
- schlichte Präsentation


Systeminfo

• 480p
• 720p


Features

• Kosten: 800 M$-Points
• Ranglisten via Xbox Live


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay70 %7/103.5
Spielumfang30 %3/106
grafische Umsetzung66 %6.5/104
Sound66 %6.5/104
Multiplayer50 %5/105.5

Spielspaß56 %5.5/105


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
23.04.2008 : Patrick Schröder