Test: Xbox One

All in One: Multitasking, andocken und Sprachbedienung
Das neue Dashboard wurde bereits in zahlreichen Videos ausführlich vorgestellt und funktioniert auch schon zum Verkaufsstart auffallend gut und größtenteils problemlos. Lediglich die Sprachsteuerung sowie die automatische Spielererkennung via Kinect haben noch mit einigen Kinderkrankheiten zu kämpfen. So kann es vorkommen, dass Sprachbefehle mitunter nicht verstanden werden. Zufällige Aktivierungen beispielsweise durch Gespräche im Raum konnten wir während unserer zweitägigen Testphase aber nicht feststellen. Allerdings kam es in unserem Test vor, dass versehentlich Spielerprofile durch fremde Gesichter im Raum aktiviert wurden. Eine (notfalls mehrmalige) Wiederholung der Gesichtserkennung im Profil des jeweiligen Spielers kann hier jedoch wahrscheinlich auch auf lange Sicht Abhilfe schaffen.



Im Rahmen der ersten Inbetriebnahme musste ein umfassendes Update heruntergeladen werden, das zwingend notwendig ist, um alle Funktionen der Xbox One nutzen zu können. Nach dem Update und der Installation begleitet euch ein kleiner Assistent durch die Grundeinstellungen, sodass ihr eigentlich gleich losspielen könnt. Darüber hinaus lässt die Xbox One aber auch noch diverse „Tuningmaßnahmen“ zu, so könnt ihr in den Audio- und Videoeinstellungen je nach Endgeräte noch diverse Einstellungen vornehmen. Neben verschiedenen Surround-Modi gibt es hier auch die Möglichkeit, die Farbtiefe der Pixel oder die RGB-Range optimal anzupassen.

20.11.2013 : Matthias Brems